Türschilder: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Diejenigen, die ein neues Türschild benötigen, stehen vor einem mehr oder weniger großen Problem, denn der Handel bietet heute eine fast unübersichtliche Anzahl an unterschiedlichen Modellen. Ein Türschild ist wichtig und wird häufig als Visitenkarte der Bewohner angesehen. Nur Personen, die nicht gefunden werden wollen, verzichten komplett auf ein Namensschild bzw. Türschild.

Türschilder: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Türschilder: Wer die Wahl hat, hat die Qual

Tipps für ein optimales Türschild

Ein Türschild sollte nicht nur Informationen bieten, es sollte zudem optisch ansprechen. In der Regel sind die Schilder das Erste, was Besucher zu sehen bekommen. Doch Namensschilder sind auch wichtig. Sie können sogar Leben retten, wenn die Besatzung eines Krankenwagens oder ein Notarzt die entsprechende Wohnung lange suchen muss.

Vor einem Kauf gibt es also einiges zu bedenken, denn allein die Auswahl an verschiedenen Materialien lassen viele verzweifeln.

Ein Türschild dient der Information. Besucher als auch Fremde sollte ohne lange Suche erkennen können, wer sich hinter der Tür befindet. Perfekt sich deutlich erkennbare Druckbuchstaben in einer angemessenen Größe. Kunstvolle Verschnörkelungen sehen zwar hübsch aus, wirken jedoch irritierend.

Auch die Austauschbarkeit spielt eine Rolle. Gerade für Personen, die öfter ihren Standort wechseln, sind Türschilder mit Einleger die perfekte Lösung. Es ist ein leichtes die Beschriftung in einem Wechselrahmen zu tauschen, was mit wenigen Handgriffen sogar einem handwerklichen nicht versierten Laien gelingt.

So klappt es mit dem Türschild

Viele Besitzer eines Türschildes schwören auf eine Abdeckung aus Kunststoff. Acryl ist empfehlenswert, da es lichtbeständig ist und nicht zum Vergilben neigt. Bei der Optik scheiden sich die Geister. Ob mit oder ohne Rahmen ist Geschmackssache. Ein Rahmen schützt die Türschild-Kanten und verhindert, dass sich Staub im Innenleben sammelt. Ein Rahmen aus Aluminium verleiht einem Türschild eine gediegene Note. Rahmenlose Türschilder wiederum wirken leicht und schwebend und vermitteln einen leichten Eindruck von Eleganz.

Bei der Montage kommt es auf Größe und Schwere vom Schild an. Obwohl ein Türschild besser an einer Wand aufgehoben ist, entscheiden sich viele für die Eingangstür. Dies ist sowohl durch Schrauben als auch durch Kleber möglich. Wer sich für eine sogenannte unsichtbare Montage entscheidet, entscheidet sich automatisch für Eleganz.

Bei der Größe eines Schildes, kommt es auf die Menge an Informationen an, die der Besitzer übermitteln möchte. Beim Format also bitte den Umfang der Botschaften berücksichtigen, die in einem harmonischen Verhältnis zueinander stehen sollten.

Selbst Manipulationen spielen bei einem Türschild eine nicht ganz unwichtige Rolle. In ruhigen Fluren haben sich Systeme bewährt, die verhindern, dass Unbefugte die Schrift austauschen, falls sie nicht eingraviert wurde. Die Manipulationssicherheit wird beispielsweise mithilfe von Madenschrauben, Federverschluss oder Handling-Saughaft garantiert.

Die Lesbarkeit ist wichtig

Ein Türschild soll Besucher, aber auch Fremde darüber informieren, wer sich hinter einer Tür befindet. Namensschilder sind in erster Linie kein Schmuck, sondern dienen lediglich der Information. Daher ist die Schriftgröße ein wichtiges Kriterium.

Eine wunderschöne Handschrift ist zwar dekorativ und sehr individuell, aber es erschwert die Nachricht zu erfassen. Auch sogenannte Serifen, also Zierabschlüsse an den Buchstaben wirken meistens eher verwirrend als lesbar. Zierrat jeglicher Art lenkt von der Information ab und beeinträchtigt stark die Lesbarkeit.

Auch eine Überladung des Schildes ist nicht empfehlenswert. Es sollten hierauf lediglich die wichtigsten Informationen zu finden sein, in der Regel handelt es sich um den Nachnamen, in einigen Fällen um Vor- und Nachnamen.