Wohnen mit Pflanzen – 3 gute Gründe für einen grünen Mitbewohner

In einer Welt, die ständig im Wandel ist und in der uns ein hektischer Lebensstil voll im Griff hat, gibt es einen erfrischenden Trend, der sich beharrlich seinen Weg in unsere Wohnräume bahnt – der Aufstieg der Zimmerpflanzen. In den letzten Jahren haben sich diese grünen Mitbewohner von schlichten Topfpflanzen zu Hauptdarstellern einer wachsenden Bewegung entwickelt: dem „Green Living“-Trend. Zimmerpflanzen sind nicht mehr nur schmückende Elemente, sondern werden zu lebendigen Statements für Gesundheit, Wohlbefinden und nachhaltigen Lebensstil. Aber was ist denn nun das Besondere an Zimmerpflanzen? Und warum solltest du sie dir in die Wohnung holen? Im unterstehenden Text geben wir dir 3 gute Gründe, warum du dir eine Pflanze anschaffen solltest!

Wohnen mit Pflanzen - 3 gute Gründe für einen grünen Mitbewohner

Wohnen mit Pflanzen – 3 gute Gründe für einen grünen Mitbewohner

1. Grund: Pflanzen reinigen die Luft

Es ist eine unumstrittene Tatsache: Pflanzen reinigen die Luft! Dies geschieht auf natürliche Weise und ganz ohne unser Zutun. Diese Tatsache ist schon länger bekannt. Sogar die US-Weltraumbehörde NASA hat 1989 im Rahmen zu Untersuchungen der Luftverbesserung in Raumstationen eine Studie herausgebracht, in der die positiven Effekte von Grünpflanzen auf die Umgebungsluft aufgezeigt werden. Heute macht man sich diese Eigenschaft der Pflanzen zunutze, indem man sie aktiv zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung eingesetzt. Diese Arbeitsweise nennt man Phytosanierung oder auch Phytoremediation (phyto = Pflanze, remediation = Wiederherstellung, Sanierung).

Alles schön und gut, aber wie macht die Pflanze das denn?

Im Folgenden erläutern wir kurz, wie die Pflanzen es so anstellen, um die Luft zu säubern.

Fotosynthese:

Während des Fotosyntheseprozesses nehmen Pflanzen Kohlendioxid (CO₂) aus der Luft auf und wandeln es in Sauerstoff (O₂) um. Dieser grundlegende Mechanismus ist entscheidend für die Verbesserung der Luftqualität.

Luftfilterung durch Blätter und Wurzeln:

Die Blätter von Pflanzen dienen als natürliche Filter und können Schadstoffe wie Stickoxide, Benzol und Formaldehyd aufnehmen. Diese Schadstoffe werden dann durch die Pflanze in unschädliche Substanzen umgewandelt. Die Wurzeln spielen ebenfalls eine Rolle, indem sie Schadstoffe aus dem Boden aufnehmen.

Mikroorganismen im Boden:

Die Erde, in der Pflanzen wachsen, beherbergt eine Vielzahl von Mikroorganismen. Diese Mikroorganismen spielen eine wichtige Rolle bei der Reinigung der Luft, da sie in der Lage sind, verschiedene Verbindungen zu zersetzen und unschädlich zu machen.

Luftbefeuchtung:

Gerade im Winter ist die Luft in der Wohnung durch die Heizung oft sehr trocken. Was zu Hautreizungen, Augenbrennen und gereizten Schleimhäuten führen kann. Pflanzen geben Wasserdampf durch einen Prozess ab, der als Transpiration bekannt ist. Dies erhöht die Luftfeuchtigkeit, was wiederum die Luftqualität verbessert.

Reduktion von Schimmelsporen:

Pflanzen können Schimmelsporen aus der Luft aufnehmen und reduzieren. Dies ist besonders wichtig in Innenräumen, wo Schimmelprobleme auftreten können.

Absorption von VOCs (flüchtige organische Verbindungen):

Alle Gegenstände, die uns umgeben und mit denen wir täglich in Kontakt kommen, geben flüchtige organische Verbindungen, sogenannte VOCs, ab. Sie stammen aus Quellen wie Möbeln, Farben oder Reinigungsmitteln. Wir sind, ohne es zu merken, ständig davon umgeben. Dass dies nicht sehr gesund ist, leuchtet ein. Bestimmte Pflanzen sind in der Lage, VOCs zu absorbieren und zu neutralisieren. Einige Pflanzen sind besonders effektiv in der Luftreinigung, darunter die Gattung Guzmania lingulata aus der Familie der Bromelien- genauer gesagt Ananasgewächse zum Beispiel der immergrüne Drachenbaum (Dracaena) und die Grünlilie Chlorophytum comosum, die so häufig die Büroräume schmückt, dass sie bereits als Beamtengras bekannt ist. Aber auch die Friedenslilie (Spathiphyllum) oder der Gummibaum (Ficus elastica) gehören dazu.

2. Grund: Pflanzen helfen gegen Stress

Pflanzen haben nachweislich positive Auswirkungen auf unsere mentale Gesundheit. Tauche ein in die Welt der Aromatherapie mit duftenden Pflanzen und erfahre, wie sie Stress abbauen und Entspannung fördern können. Schon lange nimmt man an, dass die Farbe Grün eine beruhigende Wirkung auf uns hat. Das bedeutet, dass uns schon das bloße Anschauen von Zimmerpflanzen entspannt. Die grünen Blätter beruhigen unseren Geist und senken somit unseren Blutdruck. Die Wirkung von Pflanzen gegen Stress lässt sich übrigens noch steigern. Bei der Pflege von Pflanzen werden zusätzlich auch noch Glückshormone ausgeschüttet. Eine grüne Auszeit, bei der du Drachenbaum (Dracaena), Pfannkuchenpflanze (Pilea peperomioidis) und Co. deine Aufmerksamkeit schenkst lohnt sich also gleich mehrfach.

3. Grund: Pflanzen steigern die Produktivität

Es ist kein Zufall, dass Zimmerpflanzen häufig in Büros anzutreffen sind. Es wird angenommen, dass Arbeitsplätze, die von Pflanzen umgeben sind, die Produktivität steigern können. Obwohl die genauen Gründe dafür noch nicht vollständig geklärt sind, könnten, wie bereits erwähnt, die luftreinigende Wirkung und die Umwandlung von Kohlendioxid zu Sauerstoff dazu beitragen, indem sie die Energie der Mitarbeiter verbessern. Es könnte auch sein, dass es mit dem Anblick der Zimmerpflanzen zu tun hat. Eine schöne Pflanze steigert das Wohlbefinden und verbessert somit die Konzentration und Motivation der Mitarbeiter.

Wie dem auch sei, eines steht fest: Pflanzen sollten in deiner Umgebung, ob zu Hause oder am Arbeitsplatz, nicht fehlen! Sieh dich schnell auf der Website von bei Green Bubble um und hol dir einen grünen Mitbewohner ins Haus.